Die Reihe „Gewalt & Mitgefühl“ beschäftigt sich künstlerisch mit der Frage, wie Menschen mit den Krisen unserer Gegenwart umgehen und beleuchtet die Muster menschlichen Handelns.
Dabei bringt in der dritten Veranstaltung das Ensemble „The Royal Wind Music“ Repertoire des Goldenen Zeitalters der Polyphonie auf die Bühne – auf der eindrucksvollsten Kollektion von Renaissanceblockflöten weltweit. Sie lassen die Musik von Jan Pieterszoon Sweelinck, des berühmtesten Komponisten der Niederlande, klingen, wie sie noch nie zuvor erklungen ist, und folgen dabei dem beliebten Format der „wandelnden Orgel“.
Klangkunst-Installationen von Verena Barié, Rochus Aust und Friedrich Boell laden vor und nach dem Konzert zum Erkunden ein. Als Spiegelung der „wandelnden Orgel“ stehen Pfeifen und Flöten, alternative Bau- sowie Spielweisen im analogen und digitalen Feld im Fokus. Ist das Spielen in Krisenzeiten erlaubt?
Das Kulturmanagement wird in Corona-Zeiten gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
