Ernst Walsken

Warten auf die Freiheit – Leben und Werk des Malers nachzeichnend

Montag, 28.10.2024

11:00 Uhr

Details

Die Freiheit ist ein Traum. Das Lager ein Alptraum. Ernst Walsken, der Solinger Widerstandskämpfer und Maler, ist der Protagonist des Stückes „Warten auf die Freiheit“, das auf seinen gleichnamigen Erinnerungen an die Gefangenschaft bei den Nazis beruht. Ernst Walsken wurde 1909 geboren. Er lernte auf Druck seines Vaters die Handwerke Reider und Anstreicher. Ab 1932 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, bis er aus politischen Gründen 1934 verwiesen wurde. Er war Teil einer Widerstandsgruppe im Rhein-Ruhr-Gebiet und wurde im November 1935 in Solingen verhaftet. 1937 wurde er in das Straf- und Arbeitslager Esterwegen verschleppt. Zu den Bildern, die er in den Lagern bis 1939 zeichnete, malte und skizzierte, fand er später starke Worte. Musik, Schauspiel, Projektionen und Licht verschmelzen in „Warten auf die Freiheit“ zum Traum eines Moorsoldaten: „Manchmal glaubte er, er habe diese Zeit im Traum erlebt und alle diese Bilder im Traum geschaffen, im Traum.“

Unterstützt durch die codecentric AG
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für verfolgte Künste, dem Max-Leven-Zentrum Solingen e. V., dem Solinger Kunstverein e. V. und dem Aktionskomitee für ein Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager e. V., Papenburg

Foto: Tina Seidenberg

Veranstalter

Kulturmanagement Solingen

Mitwirkende

Ein Stück von Claudia Gahrke nach „Warten auf die Freiheit“ von Ernst Walsken
Bühne und Lichtkonzept: Michael Reitz und Andreas Schäfer
Regie: Andreas Schäfer

Ort

Pina-Bausch-Saal

Weitere Informationen zu unseren Sälen & Räumen finden Sie hier.

Eintritt

13 € | 5 € im Klassenverband

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